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Innovation braucht langen Atem

Heilbronner Stimme Stadtausgabe, 14.07.2021

Heilbronn, die „Stadt der Innovationen“, stand am Dienstag auf dem Programm der Wissenspause im Deutschhof. Stadtarchiv-Direktor Christhard Schrenk hatte den Mediziner und Novalung-Gründer Georg Matheis sowie Campus-Founders-Chef Oliver Hanisch zu Gast auf dem Podium.

Für den Historiker Schrenk bietet sich der Vergleich an: „Heilbronn war im 19. Jahrhundert sehr innovativ, hatte die Spitzenstellung im Königreich Württemberg.“ Unternehmer wie Peter Bruckmann und sein Silber, die Gebrüder Rauch und ihr Papier, Knorr und seine Suppen stünden stellvertretend für die damalige Innovationsfreude. Wie es in dieser Hinsicht heute und morgen aussehe, wollte Schrenk von seinen Gästen wissen.

Grundsätzlich sind beide Gesprächspartner – übrigens beides Wahl-Heilbronner – von der Entwicklung der Stadt überzeugt. „Ich bin ja aus freier Entscheidung hier“, betont Hanisch. 15 Jahre war er im Silicon Valley, und lange habe er gezögert, nach Deutschland zurückzukehren, weil ihm hierzulande zu oft gekleckert wurde. Hier werde konsequent eine Idee verfolgt. Heilbronn soll, was Innovationskraft und Gründergeist angeht, nach vorn gebracht werden.

Kapital Verbunden ist vieles mit dem Namen Dieter Schwarz und seiner Stiftung, die sowohl die Campus Founders finanziert als auch die Einrichtungen im Umfeld auf dem Bildungscampus unterstützt. Der von Schwarz finanzierte Zukunftsfonds brachte auch Novalung – heute Xenios – und seinen Gründer Georg Matheis nach Heilbronn. „Mit langem Atem, das ist das Erfolgsrezept.“ Denn allzu vielen erfolgversprechenden Startups würde irgendwann das Kapital ausgehen.

Der Zukunftsfonds erkannte das Potenzial der von Matheis und Novalung entwickelten künstlichen Lunge – offenbar ganz im Gegensatz zum Robert-Koch-Institut. „Wir haben erste Erfahrungen noch bei der Schweinegrippe gesammelt und dem RKI vorgeschlagen, hier vorzusorgen“, plaudert Matheis ein wenig aus dem Nähkästchen. Eine Antwort habe er nie erhalten. In der Pandemie hat sich gezeigt, dass diese Geräte deutlich schonender für die Lunge sind als ein klassisches Beatmungsgerät.

„Wenn ich aber gewusst hätte, welche Risiken mit der Gründung eines Startups verbunden sind, ich hätte kein einziges gegründet“, sagt Matheis. Dieses „Ignorieren von Risiken“ sei ein zentrales Merkmal echten Innovationswillens. Dagegen werde das Etikett Innovation viel zu oft verwendet für Dinge, die letztlich gar nicht innovativ sind.

Eine Heimat für solche wirklich innovativen Firmen und Startups sind in Heilbronn die Campus Founders, die sich zum Ziel gesetzt haben, die nächste Generation von Gründern auszubilden und gleichzeitig ein günstiges Umfeld zu schaffen. Die Hochschulen spielten dabei eine wichtige Rolle, auch die Programmierschule 42.

Das sei im Übrigen ein großer Unterschied zum Heilbronn des 19. Jahrhunderts: „Es gibt jetzt das Kapital, die Intelligenz, aber vor allem auch die Hochschulen, die damals noch fehlten“, betont Matheis. Dazu kämen die Ansammlungen von Firmen aus einer Branche, die sogenannten Cluster, die im Lebensmittelbereich, in der IT und beim Automobil große Chancen böten.

In den zwölf Jahren, in denen er jetzt in Heilbronn lebe, habe sich Heilbronn „immens entwickelt“, sagt Matheis. Und auf diesem Weg müsse es auch weitergehen, ergänzt Hanisch. „Ich hoffe, dass es gelingt, Heilbronn zur Schwarmstadt zu machen“ – zu einer Stadt, die noch attraktiver wird für Menschen, die vor wichtigen Entscheidungen stehen.

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