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1st CARL. Summit – Shaping the Future of ECPR. Together.

Die CARL Academy begrüßte am 15. und 16. September über 100 ECPR- und CARL-Spezialisten zur ersten Ausführung des CARL Summits in Freiburg. Die führenden Experten des Fachgebietes vermittelten in zahlreichen inspirierenden Präsentationen und Diskussionen ihre Expertise, aktuelle Erfahrungswerte und Tipps und Tricks zur erfolgreichen Umsetzung von ECPR-Programmen. Ein wichtiger Schritt, um die Zukunft der extrakorporalen Reanimation weiter zu gestalten und zu entwickeln.

Das wissenschaftliche Programm zusammenfassend, ergeben sich die fünf nachfolgenden Take-Home-Messages:

  1. Die aktuellen Resultate aus experimenteller Forschung belegen, dass die Lebensfähigkeit von durch Herz-Kreislaufstillstand betroffenen Zellen länger ist als bisher angenommen. Übertragen auf ECPR, könnte dies bei konsequenter Übertragung der Forschungsergebnisse in ferner Zukunft eine signifikante Verbesserung der klinischen Überlebensraten bedeuten.
  2. ECPR ist für ausgewählte Patienten nach refraktärem Herz-Kreislaufstillstand bereits ein Standard bei Versagen von konventionellen Reanimationsmaßnahmen geworden. Es ist unumstritten, dass u. a. eine qualitativ hochwertige Laienreanimation und möglichst kurze No- und Low-Flow-Zeiten wichtige Faktoren für ein positives Ergebnis sind. Eine optimierte Rettungskette und – in ausgewählten Umgebungen – die präklinische Implantation von ECPR-Systemen könnten dabei helfen, die aktuell unbefriedigenden Überlebensraten zu verbessern.
  3. Zielgerichtete, Patienten-individuelle Reperfusionskonzepte, die auf die Reduzierung von Reperfusionschäden fokussieren, werden immer wichtiger. Die wichtigsten Maßnahmen, die ergriffen werden können, sind die Verwendung von speziell entwickelten Lösungen für das Priming extrakorporaler Systeme und die gezielte Optimierung diverser Blutgas-Parameter.
  4. Bestehende Literatur, die zeigt, dass der Gebrauch von Hypothermie bei konventionell reanimierten Patienten keinen zusätzlichen protektiven Effekt bei der Behandlung von Herz-Kreislaufstillstand Patienten hat, sollte bei extrakorporaler Reanimation nicht berücksichtigt werden. Grund ist die deutlich größere Kühlleistung extrakorporaler Systeme gegenüber bei konventioneller CPR zur Verfügung stehenden Kühlmethoden. Aktuelle Befunde klinischer und präklinischer Studien untermauern, dass sich eine möglichst schnelle und frühe Kühlung positiv auf die Überlebensrate auswirkt.
  5. Die technische Vision für extrakorporale Technologien ist die Realisierung von Systemplattformen, die eine Anwendung für alle Arten von Indikationen für verschiedene Organe zulassen und ortsunabhängig eingesetzt werden können. Deren klinische Implementierung ist vor allem in spezialisierten Zentren mit multidisziplinären Teams vielversprechend. Training und Simulation sind wichtige Schlüsselfaktoren zur erfolgreichen Umsetzung und kontinuierlichen Weiterentwicklung klinischer Programme. Spezifische Produkte der nächsten Generation, wie der ALS-, Kanülierungs- und ECPR-Trainer CARL SAM, können den Prozess vereinfachen.

Die interdisziplinären Vorträge und Teilnehmenden aus europäischen Cardiac Arrest Centern trugen zur fachkompetenten Diskussion rund um CARL. The Next Level of ECPR bei.

Informieren Sie sich über weitere Inhalte auf unserer Website, www.resuscitec.de/carl-summit, oder registrieren Sie sich auf www.carl-academy.de, um weitere Schulungsunterlagen über Therapie und Technologie sowie Videos der Vorträge des CARL Summit abzurufen.